Ich bin zeitig mit den beiden rausgegangen, als es noch schön kühl war, so gegen 6:30 Uhr. Auf einmal rennt Ailill eine kurze Gasse rein. Er hört nicht auf mein Rufen. Da sehe ich ihn stehen – wie angewurzelt: eine schwarze Katze/Kater (?), fast so groß wie unser Asko steht da – quer über die Gasse mit einem großen Buckel und schaut Ailill an „Komm nur her, ich kratze Dir die Augen aus…“
Artus natürlich ganz der Coole, blieb bei mir, fixierte aber aus der ferne. Ailill ist unentschlossen, will auf mich hören, kommt um wieder hinzurennen – aber näher auf als 2 Meter ran geht er nicht. Die Katze ist versteinert. Da packt es auch Artus – er stellt sich neben Ailill, ca. 2 Meter vor die Katze. Jetzt steht diese 2 großen Hunden gegenüber. Sie verändert ihre Körperhaltung nicht. Wäre sie weggelaufen, hätte doch glattweg bei Ailill der Jagdtrieb gesiegt. Aber so habe schließlich ich gesiegt – er kam mit mir weiter und ließ die Katze Katze sein.
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Na Petra, da haste aber Glück gehabt. Bei unseren 4 Knalltüten möchte ich wetten, dass sie die Katze attackiert hätten. Auch wenn sie sich ihnen entgegen gestellt hätte.
Hallo Petra,
so ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch erst letzte Woche. Ich nannte es „die Killerkatze“. Ich bog gerade in einen Feldweg ein und lief ein paar Meter, da stand sie links am Wegesrand und mit Buckel und aufgestellten Haaren. Meine Hunde, beide noch an der Leine, haben sie natürlich schnell entdeckt. Da die Katze stehenblieb habe ich versucht rückwärts mit den Hunden zu verschwinden. Meine Susi, einmal vom Jagdfieber gepackt, schrie wie am Spieß(wer das gehört hat, der konnte nur glauben, dass da ein Hund schwer mißhandelt wird) und hat Guinness damit ganz furchtbar aufgestachelt. Je mehr ich nach hinten zog, desto stärker zogen die Hunde an der Leine. Es kam wie es kommen mußte. Ich konnte nicht mehr gegenhalten und habe Guinness Leine losgelassen. Die Katze blieb noch eine Weile stehen, bekam aber dann doch Panik uns rannte los. Da sie etwas zu lang gewartet hatte war Guinness schnell bei ihr. Da drehte die Katze im Lauf um, sprang ca. 1m in die Luft und griff mein armes kleines Hundilein mit ausgestreckten Pfoten(sah aus wie aufgespannt) an. Die Schrecksekunde reichte aus um zum nächsten Baum zu entkommen. Da saß sie nun ganz oben und schaute angestreng in eine Richtung. Guinness hatte sich mit seiner Leine total im Gestrüpp verfangen und Susi schrie immernoch wie angestochen. Ich war so froh, als ich Guinness in sein Halti verfrachtet hatte und endlich von Dannen ziehen konnte. Was glaubst du wie froh ich gewesen wäre, wenn meine Hunde so gelassen wären wie deine Beiden. Hochachtung!!
Liebe Grüße
Dani