Am Samstag…

… waren wir mit Artus zur Marktzeit in Ulm. Ich will, daß Artus keine Probleme hat, im Stadtgewimmel zu sein. Natürlich war Artus mächtig aufgeregt. Sein ganzer Körper war angespannt, der Hals ganz lang, damit er auch alles um sich mitbekommt. Es war auch wirklich sehr voll in der Satdt – viele reisegruppen, Einkaufende, alles war vertreten, auch eín paar Hunde. Aber er ist neben mir gelaufen wie eine „1“! Gut, er hat etwas an der Leine gezogen, aber es war die Aufregung, ich konnte ihn bestens halten.
Leider war auf dem Markt selbst Hundeverbot. Da ist Edwin mit ihm am Rand stehengeblieben, ich habe Artus sitzen lassen, was er auch brav machte. Als ich auf dem Markt nach Blumen schaute, kamen einige italienische Kinder, so 10 / 12 Jahre. Eines nach dem anderen hat sich neben Artus auf einen Stuhl gesetzt und sich mit ihm fotografieren lassen. Artus ließ alles über sich ergehen. Er ließ sich streicheln, fotografieren und behielt die ganze Zeit die Ruhe. Anschließend waren wir mit ihm im Freßnapf, um ein paar Rinderohren zu kaufen. Eine Frau kam mit einer Dackelhündin in den Laden, da fing Artus an zu fiepsen. Mir war alles klar: ich fragte die frau, ob ihre Hündin läufig sei. Sie lachte verlegen und sagte „ja“. Und was machte Artus? in dieser Situation mußte er natürlich markieren und hob ein Bein an einem Futtersack. Ich denke, wenn man eine Hündin hat, hat man auch eine besondere Verantwortung. Ich kann solches verhalten nicht verstehen.
Ärger gab es deswegen im „Freßnapf“ nicht.

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