Wir haben einen zweiköpfigen Drachen

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Immer öfter liegen Artus und Ailill dicht aneinander gekuschelt und ruhen. Überhaupt habe ich festgestellt, daß beide ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl haben. Und das, obwohl sie derart unterschiedlich in ihrem Temperament sind  – oder gerade deshalb? Immer mehr gleicht sich Ailill an Artus an, versucht so zu werden wie er und ist wirklich auf dem besten Weg dorthin.

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Ich schlußfolgere daraus, daß Artus ein ausgeprägt guter Rudelchef ist und seine Aufgabe gut macht. Er agiert dabei nicht polternd und streng, sondern in aller Ruhe, mit Umsicht und viel Toleranz. Da kann ich mir eine Scheibe abschneiden, was Toleranz betrifft.

Unser alter Herr Asko wird scheinbar kaum noch integriert. Und doch gibt es Momente, wo auch er sich dicht an Artus gedrängt hinlegt.

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Vermittelt Artus ihm Geborgenheit? Ist Asko doch mehr ins Rudel integriert, als wir es wahrnehmen können?

Bei unserem Besuch am Montag bei Ilka und Krisha konnte ich beobachten, daß Krisha, die kleine Maus, oft neben Artus ging und ihre Schnauze an seine drückte. Hat Artus eine so positive Ausstrahlung, daß er mit solch Liebesbekundungen bedacht wird?

Die Hundesprache zu kennen ist sicher nicht möglich. Aber ich lerne täglich mit immer wieder „Aha-Effekten“. Es ist auf jeden Fall auch für mich sehr lehrreich.

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