Fürsorglich und hilfsbereit…

…ist mein geliebter Artus! Das bestätigt sich immer wieder und läßt mich jedesmal auf’s Neue staunen.

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Neujahr fuhren wir für ein paar Tage nach Halle. Samstag trafen wir uns mit Freunden zu einem ausgiebigen Spaziergang. Der Saale-Kanal war zugefroren. Um in der Sonne unseren Spaziergang fortzusetzen, wollten wir diesen überqueren. Zuerst ging Irmgad auf’s Eis, gefolgt von Artus. Der hatte sofort gespürt, daß da eine glatte Fläche ist und bewegte sich vorsichtig Schritt für Schritt vorwärts. Anders unsere Knalltüte Ailill: haste-nichts-kannste rannte er die Böschung runter, sprang auf’s Eis und rutschte natürlich mit allen Vieren aus. Vorbei war es, er wollte sich keinen Schritt mehr bewegen. Ich ging auf die andere Seite, um Ailill zu anmieren und zu ermutigen, mir nachzukommen. – Ohne Erfolg. Edwin versucht Ailill vorsichtig am Halsband zu führen – ich rief… nichts. Stattdessen rutschte Ailill Stück für Stück zurück zum Ufer, bis er wieder festen Boden unter seinem Popo spürte. Artus beaobachtete alles von der anderen Seite des Kanals. Auf einmal setzte er sich in Bewegung, begab sich erneut auf’s Eis, um vorsichtig, wie beim ersten Mal, über die Eisfläche zu gehen. Er ging zu Ailill, stubste ihn mit seiner Nase an, schleckte ihm kurz über die Schnauze, ging ein paar Schritte retour, um sich dann umzudrehen und Ailill aufzufordern, ihm zu folgen. Natürlich verweigerte Ailill auch nur den Versuch, es ihm gleich zu tun. Es half nichts, wir gingen einen anderen Weg.

Trotzdem war ich sehr beeindruckt, wie schlau Artus ist, eine Situation sofort erfaßt und seinerseits unaufgefordert hilft.

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