Während unseres Urlaubes auf Rügen bekam Artus eine entzündete Hautstelle an der rechten Kopfhälfte. Zunächst fiel mir auf, daß Artus sich kratzte und eine winzig kleine Stelle feucht und verklebt war. Als ich mir das ansah, entdeckte ich unter dem Fell eine kleine offene Stelle, die näßte. Ich desinfizierte mit Octenisept und tupfte anschließend Johanniskrautöl darauf. Artus wehrte sich sehr gegen jede Berührung. Er hatte offensichtlich starke Schmerzen, leckte mir mit bittenden Augen meine Hand, ich möge doch aufhören. Doch am nächsten Tag war es schlimmer geworden. Ich gab Propolis Tinktur darauf, aber auch das half nichts. Ab zum TA. Er sagte, sein Hund bekommt das oft, wenn dieser durch Rapsfelder läuft, man kann das nur mit Cortison in den Griff bekommen. Also: Cortisonsalbe äußerlich – Cortican-Salbe und innerlich – ein würfelzuckerartiges Präparat. Der TA rasierte an der betroffenen Stelle das Fell weg – die schöne Kopfbehaarung! Aber es war notwendig:
Das sah wirklich nicht gut aus, was da zum Vorscheinkam. Durch die Behandlung schien es bald besser zu werden. Aber unter dem Fell breitete es sich weiter aus. Gestern war ich mit Artus hier bei unserer TÄ. Es sei „Hotspot“, die Ursache nicht ganz geklärt, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, die bis in die unteren Hautschichten geht. Ja, es hatte sich stark weiterverbreitet.
Also: weiter Cortisonbehandlung äußerlich und innerlich. Insgesamt macht Artus einen kranken Eindruck, mag nicht recht spazierengehen und kuschelt sich öfter an mich als sonst. Ich hoffe so sehr, daß es bald abheilt. Ailill geht mitunter zu Artus, um ihm diese Stelle ganz vorsichtig abzulecken. So fürsorglich kann der kleine Rambo sein.
Hallo Artus,
das sieht ja wirklich schlimm aus. Wir wünschen schnelle Heilung, keine Schmerzen und weiter einen „fürsorglichen Rambo“.
Dein Bruder Aaron und „Halbbruder“ Best Man
Das sieht wirklich nicht gut aus …..
Wir wünsche dem Riesen gute Besserung!
Genesungswünsche aus NRW von
H. Fiedler nebst Anhang