Wer hätte das gedacht?

Auf unserem morgendlichen Spaziergang, es war neblig, hörte ich auf einmal eine Frau ihren „SAM“ rufen. Ich drehte mich um, meine beiden Hunde hinter mir wähnend, doch wo waren sie? Weiter hinten sah ich die Silhouette von Ailill. Der stand da, ganz hin und hergerissen: irgendwo dort war Artus, aber entgegensetzt war Frauchen. Ailill entschied sich für mich. Ich rief Artus, nichts… und hörte immer wieder die Frau ihren Sam rufen, beide waren durch den Nebel nicht zu sehen. So riefen wir beide unsere Hunde. Ich wollte auch nicht in die Richtung der Frau gehen, woher ich das Rufen hörte. Denn dann hätte ich zwei Probleme, dann würde auch Ailill losspurten. Naja, der Sam hörte dann besser als Artus, die Frau rief nicht mehr und am Horizont erschien mein „Liebling“ (in diesem Moment kochte mein Blut). Artus kam gemächlich, aber sicher Schritt für Schritt zu mir gelaufen. Dann ging es ab nach Hause, schön „bei Fuß“, nein ! – nicht einen Schritt hinter mir, auch keine drei Schritte hinter mir, schon neben mir! War ich sauer!
Zu Hause erzählte ich Edwin vom Ausreißer. Da kam Artus, ging an mir vorbei, lehnte sich dabei an mich, strich an mir hin und her, drehte mir erst seine Seite, dann sein hinterteil zu, drückte dabei seinen Körper immer heftiger an mich… So ein Einschleimer – weiß also ganz genau, daß ich gehörig sauer auf ihn bin?! Kann ich da noch länger böse sein? Schließlich haben wir etwas gekuschelt – alles ist wieder gut.

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