liegt auf der Halbinsel Kegnaes. Warum ich das erzähle? – Na weil ich dort war! Jaaaa, ich war dort mit Artus, Asko und meinen beiden Zweibeinern! Und was noch vieeel toller ist: wir haben dort andere Wölfchen mit ihren Zweibeinern aus dem Forum getroffen: Duke, Anna, Julchen, Henry, Aaron und Püppi.
Zuerst habe ich mich im Auto furchtbar gelangweilt… 12 Stunden sind wir gefahren. Aber dann war ich ja ganz glücklich! So viel Wasser habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen, wirklich. Von links nach recht und nach vorn nahm es kein Ende – Wasser, Wasser, Wasser. Warm war es auch, jeden Tag hat die Sonne geschienen – 12 Stunden und mehr und nachts war Vollmond. Nein, nicht das Wasser war warm, aber draußen, an der Luft. Da habe ich mich ganz oft einfach mal,ins Wasser gelegt und abgekühlt

Immer wenn ich das Wasser getrunken habe, rief Frauchen „Nein“. Verstehe ich nicht, denn es schmeckte lecker und war schön gewürzt mit Salz. Durchfall habe ich davon nicht bekommen. Aber ich habe dann auch ganz lieb gefolgt und nur noch das Wasser aus dem napf getrunken.
Auch Artus war so gut drauf, daß wir sehr oft gemeinsam am Strand langgetobt sind. Seht selbst:




Wir hatten sogar alle beide Lust, nach einem Stock zu rennen, den Frauchen ins Wasser warf. Hat das Spaß gemacht! Immer und immer wieder sind wir ins Meer gerannt, manchmal war Artus auch schneller als ich.
An einem Abend bin ich dann ganz schlimm erschrocken. Da habe ich mehr gezittert, als an dem Tag, an dem ich in den Gulli gestürzt war…
Alle Zweibeiner sitzen beim Abendbrot, wir Vierbeiner liegen ringsherum auf der Wiese. Da kommt ein älterer Mann des Weges, kommt dierekt auf mich zu. Ich habe schon gleich komisch geguckt, denn der ist hin und her geschwankt und war wacklig auf den Beinen. Beugt sich der Mensch doch zu mir runter nach der Klein-Kinder-Methode „Na Du, bsch-bschbsch…“. Auf einmal fällt der Mann doch auf mich drauf! Der konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, versucht wieder aufzustehen, bohrt mir dabei seine Fäuste in den Hals und in die Rippen und stürzt wieder auf mich drauf. Zum Glück hatte Frauchen das alles gesehen und kam zu mir gerannt und fauchte diesen Mann gehörig an. Ich machte ganz verwirrt „wuff – wuff“ und blies zitternd meine Empörung durch meine Lefzen. Als Edwin sagte, ich soll das lassen, sagte Frauchen, „Nein! Mach nur weiter, sagt dem Mann Deine Meinung, Du hast vollkommen recht.“ Für den Rest des Urlaubes hatte ich immer Angst, wenn jemand am Weg ging und noch gar auf uns zukam. Der Schreck saß einfach tief. Frauchen erklärte mir, daß dieser Mann betrunken war und daß alle anderen Menschen gut auf ihren zwei Beinen stehen und gehen können. Ich bin aber sehr skeptisch geblieben – wer weiß…
Nun sind wir alle wieder zu Hause. Schade! Die Woche verging viel zu schnell. Aber gafallen hat es mir! Und ich möchte gern noch einmal dorthin fahren.