Endlich Schnee…

Das ist das geliebte Ailill-Wetter: Viel Schnee unter den Pfoten, Schneeverwehungen, um die Nase reinzustupsen, Schnee um beide Ohren – da geht die Post ab! Richtig übermütig springt er kreuz und quer über den Weg und ab eine riesige Runde im Gallopp auf’s Feld. Seit Schnee liegt, will Ailill mittags auch raus. Na gut… obwohl für uns dieses Wetter weniger angenehm ist.

Weil heute Samstag ist, konnte Edwin heute mittags mit beiden eine kurze Runde gehen. Pitschnaß kamen sie zurück. Während Artus das Abtrocknen sichtlich genießt und dabei grunst, ist Ailill dann immer so begeistert und zappelig, wenn ich ihn mit einem Handtuch abrubbel:

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Er wirft seinen Kopf so ins Handtuch, daß ich mich in Acht nehmen muß.

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Die Augen von Ailill verraten, wie glücklich er dabei ist.

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„Danke“ sagt er auch immer wieder, wie hier mit einem Küßchen. (Dieses Bild war vollkommen verwackelt, weil in starker Bewegung, besser habe ich es nicht hinbekommen.)

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Und dann wird der Kopf in meinen Schoß geworfen, unter die Arme geschoben – eine Schmuserunde muß sein!

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Neue Fotos…

…von Ailill während eines Herbstspazierganges. Ailill wird immer folgsamer, aber immernoch so neugierig wie von Anfang an… Wenn ich rufe kommt er fast immer sofort angalloppiert – während sich Artus viel Zeit läßt.

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Leute gibt's…

Auf unserem Abenspaziergang sehen wir einen Mann mit Fahrrad am Feldrand stehen. Natürlich gehen Artus und ich brav vorbei, naja, einmal kurz zurück, aber nur zum Baum, schnuppern – hm – überall duftet es. Ich zeige es meinem Frauchen durch mein „Schnattern“. Auf einmal kommt wie aus dem Nichts ein Jagdhund – eine Hündin, erfährt Frauchen, die mal kurz einen Fuchs gejagt hat. So eine braun – weiß gescheckte Hündin. Sofort sind wir zu dem Mädel gelaufen, schnuppern und sind begeistert von íhr! Sagt der Mann seelenruhig zu meinem Frauchen. „Die ist gerade läufig.“ Frauchen schreckt zusammen – oh nein, so eine Kreuzung wollen wir nicht! Ob sie in der Standhitze sei? – sie legte verdächtig ihren Schwanz an die Seite – das wüßte er nicht, sagte der Mann gelassen. Vorsichtshalber ist Frauchen mit uns dann doch weitergegangen, ich wollte nämlich gerade schon probieren, auf sie zu steigen. So’n Pech aber auch – da hätte ich schneller sein müssen. Aber wie – wenn mir die Erfahrung fehlt?! Trotzdem habe ich mich gefügt und bin mit Frauchen weitergegangen.

Frauchen sagte mir heute, ich sei in letzter Zeit richtig lieb und folgsam – ob der Knoten geplatzt sei? Warten wir mal ab – Vielleicht…

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Hoch soll er leben!

Unser Ailill, das wohl süßeste und liebenswerteste Monster der Welt hat heute seinen 2. Geburtstag.

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Ailill mit 2,5 Monaten

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Ailill mit 2 Jahren (eine Aufnahme von heute früh)

Noch kein Stück weise, noch vollkommen Kind! – So gehört es sich für einen waschechten Irish Wolfhound – man läßt sich Zeit mit dem Erwachsenwerden. Dafür hat er noch 2 Jahre Zeit. Immernoch neugierig auf alles erkundet Ailill die Welt, immernoch haben andere Hunde die größte Anziehungskraft überhaupt. Inzwischen haben es ihm auch offene Autos angetan – da muß er reinschauen! Ailill ist so liebenswert und oft sehr ungestüm mit seinen Liebesbekundungen. Wir freuen uns, daß er sein Leben mit uns teilt und wünschen ihm noch viele glückliche und beschwerdenfreie Jahre. Da sind wir ganz zuversichtlich!

Welch Farbwunder unsere IW’s sind zeigen die beiden Fotos: fast schwarz mit einem weißen Herz auf der Brust haben wir ihn zu uns geholt, jetzt ist sein Fell heller als das von Artus. Noch immer sind an kleinen Stellen rote Flecke im Fell. Wie wird er wohl in 2 Jahren aussehen?

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Mein Lieblingsspielzeug…

…sind immernoch die quietschenden Figuren. Wenn Artus keine Lust zum Toben hat, hole ich mir eines von meinen Quietschetieren. Da kann ich auch ganz ausgelassen spielen. Und wenn Frauchen mitmacht, gefällt es mir umso besser…

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Ideen…

…haben die Zweibeiner… das soll hund verstehen. Bauen Zelte auf, die bemalt oder bedruckt sind, ziehen sich komische Gewänder an, tragen Schwerte und Rüstungen, schmieden Messer und machen eigenartige Musik. Und das alles nennen sie dann „Mittelalter“.

Babsi hatte am Sonntag angerufen, ob wir Lust hätten mit nach Kempten zu fahren – alle sind gefahren: Gertrud mit Hans, Socke und Ayla, Dani mit Lena, Jan und Marichella und wir. Gleich am Parkplatz in Kempten wollte ich der erste sein, der aus dem Auto springt. Und dann konnte alles nicht schnell genug gehen. Ich habe ordentlich Tempo gemacht und Edwin hinter mir hergezogen.

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Frauchen wollte nicht mit mir gehen. Warum bloß? Die ging lieber mit Artus, der mal wieder ihr Musterjunge war! Na und? – Interessiert mich nicht die Bohne!

Auf so’m Mittelalterfest ist ganz schön was los. Und alle Menschen dort interessierten sich auf einmal nur noch für uns. Mein Frauchen konnte nicht eine Minute den schönen Klängen lauschen, pausenlos mußten sie und alle anderen Fragen beantworten – was wir für Hunde seien, wieviel wir fressen, was wir für eine Aufgabe hätten…. Aufgabe?

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Kleine und große Zweibeiner wollten uns immerzu streicheln. Da haben wir alle uns mal etwas abseits niedergelassen, um auszuruhen.

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Seht Ihr? Genau! – ich kann, wenn ich will, auch ganz ruhig liegen, wie mein Artus. Zum Schluß durften wir alle in der Iller rumplantschen.

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Das war wieder ein schöner Tag.
Danke an Dani, die die Fotos gemacht hat, denn Frauchen und Edwin hatten ja uns an der Leine.

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Sichtjäger?

Darüber mußte ich heute aber richtig lachen. Ailill entwickelt sich zum Fährtenhund – auf unserem Morgenspaziergang rannte Ailill urplötzlich auf die Wiese, Kopf gesenkt, Ohren geschlossen – rannte in die eine Richtung, dann ein abrupter Richtungswechel, in die andere Richtung. Dabei war Ailill ganz aufgeregt und nicht aufnahmefähig für mein Rufen. Im Zickzack ging er quer über die Wiese, bis er eher zufällig, mich auf einmal wahrnahm und zu mir kam.

Das war jetzt das zweite Mal in einer Woche. Vorgestern verschwand Ailill urplötzlich in einem Maisfeld und kam erst nach längerer Zeit wieder raus. Artus und ich standen am Rand, schauten nur auf den Mais und warteten, daß er Ailill wieder freigibt.

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Wenn es regnet…

…ist mir total langweilig. Gassi gehen – NEIN!!! ich will doch nicht naß werden! Mein Artus sieht das ganz genauso wie ich. Dann legen wir beide uns vor die Tür…

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schauen die Treppe runter…

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und warten, daß der Regen endlich aufhört…

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Erkennt Ihr mich? Wer ist nun wer?

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Ein Stadtbummel in Ulm

Edwin hat Urlaub. Prompt kommt Frauchen auf die Idee: „Wir fahren mit Artus und Ailill nach Ulm – sie müssen sich auch an Stadtspaziergänge gewöhnen“. höre ich sie sagen und schon ging es los! In der Tiefgarage war mir richtig mulmig, ich wollte nur raus, raus, raus! Dann konnte ich entspannt durchatmen. Entspannt? Oh, es gab jede Menge zu sehen! Immer wenn ich laufen wollte, um mir etwas anzusehen, blieben wir schon wieder stehen. Edwin und Petra mußten ständig Fragen beantworten – wie groß wir sind, wie alt, wieviel wir wiegen, ob wir noch wachsen, wieviel wir fressen, ob wir lieb sind und eine Frau fragte gar, ob man unsere Gene manipuliert hätte (das muß ich mir nochmal erklären lassen, was das ist). Wir waren kaum eine Minute aus der Tiefgarage raus, da wurden wir schon zum ersten Mal fotografiert. Und das ging pausenlos so, weil nämlich in Ulm ganz, ganz viele Touristen sind und dann haben Petra und Edwin auch ganz komisch gesprochen- deutsch war es nicht, denn ich habe nichts verstanden.

In der Fußgängerzone haben Petra und Edwin sich hingesetzt und einen Eiskaffee getrunken. Ständig kamen Leute an uns vorbei – mit und ohne Hunden, mit und ohne kleine Kinder. Hat uns gar nicht die Bohne interessiert. Wie lagen neben dem Tisch und waren völlig entspannt. Die kleinen Kinder – ja, die durften uns streicheln – auch die großen Zweibeiner wollten uns anfassen.
Als wir weitergehen wollten, trafen wir Dani mit Jan. Gemeinsam gingen wir über den Münsterplatz. Ja, das wäre der allerbeste Platz für die Hochzeit von Jörg und Alice. Das Brautpaar kommt aus dem Ulmer Münster mit ihren Wölfchen raus und auf dem Platz stehen lauter Wolfhounds mit ihren Zweibeinern. Oh ja, das würde ich mir wünschen! Das gäbe eine riesige Attraktion! Da würde das Brautpaar glattweg in die Presse oder gar ins Fernsehen kommen… und ich vielleicht auch?

Dann haben wir uns von Dani und Jan verabschiedet und sind noch ein kleines Stück an der Donau gelaufen.

Zum Abschluß waren wir noch im „Freßnapf“. Das Regal, wo das Spielzeug ist, kenne ich schon – schnurstracks habe ich Edwin dorthin geführt und mir ein neues Spielzeug ausgesucht. Ich habe es mir vom Haken runtergenommen. Edwin bot mir etwas anderes zum Spielen an – nein! – Ich wollte dieses lustige Kerlchen und nichts anderes. Schaut selbst…

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…das habe ich doch gut ausgesucht?! Ich habe mich mächtig gefreut, daß ich es behalten durfte.

Jetzt bin ich völlig geschafft – hätte nie gedacht, daß Kopfarbeit so anstrengend ist. Spaß hat es mir gemacht. Auch meinem lieben Artus hat es gefallen. Er wußte schon ganz genau, wie man in einer Stadt läuft und hat es mir immerzu gezeigt. So ruhig, wie Artus, könnte ich nie durch Ulm laufen, wo es doch pausenlos was Neues gibt! Frauchen will diese Woche noch einmal mit uns nach Ulm fahren. damit ich mich daran gewöhne. Au ja! Da freue ich mich schon drauf!

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Ein Abendspaziergang…

… mit und bei Gertrud und Hans. Hui, ich habe ja Ayla gar nicht wiedererkannt – hat sie mich doch zum Wettlauf über die Wiese aufgefordert! Die ruhige, schüchterne Ayla… Nein, das konnte ich nicht ablehnen, war einfach zu schön. Hat mir ordentlich Spaß gemacht. Und zum Schluß des Spazierganges dann nochmal so richtig über die große Wiese mit Ayla und auch Artus. Hinterher, als Hans den Grill anwarf, Gertrud den Salat und die Baguetts zubereitete und mein Frauchen auf der Hollywood-Schaukel faulenzte, haben sich Artus und ich auf die Wiese gelegt und schliefen. Nur ab und zu machten wir mal ein Auge auf – immer dann, wenn Gertrud eine Runde Leckerlie verteilte… 😉 Denn das verschlafen wir nie!

Danke, Gertrud und Hans, für den schönen Abend. Danke Ayla, für den Wettlauf. Und Dir Socke, gute Besserung für Dein Bein, damit Du beim nächsten Mal mit rennen kannst.

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