Urlaub in Juliusruh auf der Insel Rügen

Ende Mai sind wir in den Urlaub gefahren. Im Internet hatte ich nach einer Unterkunft gesucht und gefunden. Schon beim ersten Anruf, als ich sagte, daß wir 2 IW haben, freute sich Frau Schmid am anderen Ende der Leitung – sie hatte auch vor ein paar Jahren 2 IW’s, die leider beide nciht sehr alt wurden und sehr krank waren. Wir waren also herzlich willkommen. Ein traumhaft schönes Quartier, das alle Erwartungen nicht nur erfüllte, sondern noch übertraf!

Hier findet man die Ferienwohnung unter: -> Unterkunft suchen -> Juliusruh und Ferienwohnung anklicken, es ist die Ferienwohnung 1

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Das Ferienhaus hat 6 Ferienwohnungen. auf dem Foto unten rechts waren wir – extra eingezäunte Terrasse für die Hunde – das ganze Grundstück selbst war außerdem hundesicher eingezäunt.

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Da, wo jetzt noch Sand ist, kamen schon die grünen Spitzen des Rasens vor. Das Grundstück befindet sich direkt hinter den Dünen – von den oberen Ferienwohnungen aus hatte man einen herrlichen Blick auf die Ostsee. Auf der Anöhe des Gartens hatte ich mir einen Stuhl gestellt und konnte von dort aus entspannt auf’s Meer schauen:

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Am liebsten wären Artus und Ailill tagsüber auf der Terrasse geblieben. Jeden Tag so viel laufen und nur noch unterwegs sein? – Das war entschieden zu anstrengend! Deshalb nutzten sie den einen „Faulenzertag“, den wir am Strand verbrachten – am „Hundestrand“.

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Während Ailill mir als Fußablage diente,…

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…bewachte Artus aufmerksam den Strand. Sobald sich jemand unserem Platz näherte…

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…hob er seinen Kopf und ließ den „Störenfrieden“ passieren. 🙂

An den anderen Tagen unternahmen wir Ausflüge – wir waren am Kap Arkona, in Saßnitz, besuchten Silke und ihr Rudel,…

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…waren am Kreidefelsen und auf der berühmten Seebrücke in Sellin. Ganz bestimmt werden wir öfter dorthin fahren.

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Hotspot – Besserung

Die Antibiotikum – Behandlung ist abgeschlossen. An 2 Tagen habe ich die Wunde mit Wasserstoffperoxidlösung (3%) abgetupft und mit Panologsalbe (von der TÄ) behandelt . Das Wasserstoffperoxid wirkte sofort – die Wunde war trocken.
Dann habe ich mit Calendula – Tinktur (stark verdünnt) die Wunde immer wieder abgetupft. Endlich, nach 2 Wochen ist der Prozeß gestoppt. Es breitet sich nicht weiter aus und ist nicht mehr entzündet. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses setze ich weiterhin Calendula – Tinktur ein und trage Ichtolan – Salbe auf. Die Stelle ist immernoch schmerzhaft. Zur Zeit wird Artus auch von den chemischen Keulen entgiftet.

Artus fühlt sich immernoch krank, er hat noch Schmerzen, aber es geht schon deutlich besser. Ich hoffe, daß wir nun über’m Berg sind…

Danke an alle, die mir mit Rat zur Seite standen

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Hotspot

Während unseres Urlaubes auf Rügen bekam Artus eine entzündete Hautstelle an der rechten Kopfhälfte. Zunächst fiel mir auf, daß Artus sich kratzte und eine winzig kleine Stelle feucht und verklebt war. Als ich mir das ansah, entdeckte ich unter dem Fell eine kleine offene Stelle, die näßte. Ich desinfizierte mit Octenisept und tupfte anschließend Johanniskrautöl darauf. Artus wehrte sich sehr gegen jede Berührung. Er hatte offensichtlich starke Schmerzen, leckte mir mit bittenden Augen meine Hand, ich möge doch aufhören. Doch am nächsten Tag war es schlimmer geworden. Ich gab Propolis Tinktur darauf, aber auch das half nichts. Ab zum TA. Er sagte, sein Hund bekommt das oft, wenn dieser durch Rapsfelder läuft, man kann das nur mit Cortison in den Griff bekommen. Also: Cortisonsalbe äußerlich – Cortican-Salbe und innerlich – ein würfelzuckerartiges Präparat. Der TA rasierte an der betroffenen Stelle das Fell weg – die schöne Kopfbehaarung! Aber es war notwendig:

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Das sah wirklich nicht gut aus, was da zum Vorscheinkam. Durch die Behandlung schien es bald besser zu werden. Aber unter dem Fell breitete es sich weiter aus. Gestern war ich mit Artus hier bei unserer TÄ. Es sei „Hotspot“, die Ursache nicht ganz geklärt, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, die bis in die unteren Hautschichten geht. Ja, es hatte sich stark weiterverbreitet.

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Also: weiter Cortisonbehandlung äußerlich und innerlich. Insgesamt macht Artus einen kranken Eindruck, mag nicht recht spazierengehen und kuschelt sich öfter an mich als sonst. Ich hoffe so sehr, daß es bald abheilt. Ailill geht mitunter zu Artus, um ihm diese Stelle ganz vorsichtig abzulecken. So fürsorglich kann der kleine Rambo sein.

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Und sie beschützen uns doch!

Oft haben wir ja hier schon gerätselt – Sind unsere IW Beschützer oder nicht? Bei Einbrechern, so denken wir, würden sie seelenruhig zuschauen und gewähren lassen. – WIRKLICH ?

Seit Mügeln habe ich eine andere Meinung: Ja, sie beschützen uns!

Folgendes passierte: Wir gehen am Badesee Brandis spazieren. Ein Schwan ist am Strand und „begrüßt“ uns ganz aufgeplustert. Aha! – Seine Frau hat ein Gelege. Tatsächlich findet es Tanja gut versteckt. Natürlich geben wir acht, daß die Hunde es nicht bemerken. Wir gehen weiter. An einer gut enfernten Stelle machen wir eine kleine Pause. Der Schwan kommt ganz energisch angeschwommen, immernoch so aufgeplustert.

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Er macht richtig Wellen, so stark stößt er sich ab. Schnell ist er am Strand. Die Hunde waren auf dem Weg am Waldrand. Tanja und ich stehen da, als der Schwan aus dem Wasser steigt und auf uns zukommt. Das ist mir nicht geheuer. Ich erschrecke und rufe Edwin zu: „Der will uns angreifen!“ Schlagartig kommen Artus und Ailill angerannt.

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Beide stellen sich vor mich – zwischen Schwan und mich. Langsam gehen sie auf den Schwan zu – ganz langsam. Sie drängen ihn Schritt für Schritt zurück ins Wasser ohne ihn anzugreifen.

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Dem Schwan sind die Hunde doch zu groß. Er beschließt, den Rückzug anzutreten und schwimmt von dannen. Jetzt weiß ich: meine Lieblinge beschützen mich, wenn Gefahr droht. Sie spüren es, wenn wirklich ernst ist.

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Mügeln – Treff vom IW-Artus-Forum Mai 2008

Für alle, die schon darauf warten: Fotos kommen noch in der Galerie. Die müssen erst einmal gesichtet und bearbeitet werden. Ich vermute mal ganz stark, daß Tanja und AnneKathrin schon fleißig dabei sind.

Tanja mit Jannilein und wir waren ja bereits ab Montag in Mügeln und sind eine ganze Woche dort geblieben. Das war gleich ein Kurzurlaub mit Erholungseffekt. Das Wetter hat mitgespielt und wurde von Montag bis Sonntag täglich besser, in dem Fall wärmer, denn Regen hatten wir an keinem Tag. Der Badesee Brandis war wie immer für uns und 2 Angler reserviert und die liebe Frau von der Imbißbude spendierte unseren Hunden Würstchen. Sie konnte sich noch gut an uns erinnern.

Sonja hatte noch ein paar Welpen, die noch nicht abgeholt waren. Meine Begegnung mit ihnen endete so:

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Während mir ein Welpe auf dem Gesicht herumsprang, zwackte mich ein anderer in die Wade, der dritte in die Rippen. Goldig waren sie! Besonders Elan gefiel mir. Er hatte enormes Temperament.

Wenn Ihr meint, Tanja mag keine Welpen?! – Alles nur Tarnung – ohne Tarnkappe sieht das nämlich so aus:

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(Bitte miemandem verraten – auf keinen Fall Tanja von dem Bild erzählen!)

Mittwoch kamen Gundi und Micha mit allen Hunden dazu. Artus meinte wohl, das sei inzwischen sein Revier und attakierte am Freitag früh einen ihrer Jungs. Dieser trug ein Loch in der Haut und einen Kratzer am Ohr davon – das heilte praktisch über Nacht mit Johanniskrautöl. Da war ich aber froh! Artus trug eine Bißverletzung am Fuß davon und hatte sich den Daumenknochen gebrochen. Das zeigte mir sein Röntgenbild. Das hat er nun davon… Für die restlichen Tage blieb er meist im Zimmer oder auf der Terrasse liegen.

Am Freitag dann kamen Anne Kathrin, Manfred mit Kenna. Leider konnten Gertud und Hans mit Ayla und Socke nicht kommen, beide waren läufig. Kenna mischte die Jungs richtig auf, denn sie war gerade mit der Läufigkeit fertig. Ich war von dem Zwischenfall mit Artus vorsichtig geworden und trennte dann Ailill und Artus vorsichtshalber von den anderen. Sicher ist sicher, dachte ich mir, denn schnell kann ein Konkurrenzverhalten der Rüden entstehen.
Bis in die Morgenstunden saßen wir draußen und plauderten. Insgesamt ein gelunges Treffen in kleiner Runde.

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Es ist schon zum Schmunzeln…

…wenn man sich die Eigenarten von Artus und Ailill so anschaut:

Meist liegen sie ja auf unserem Hof auf ihren Polstern auf den Paletten. Nie legen sie sich in den Garten auf die Wiese. Nun haben wir an unserem Teich eine Bank stehen, auf die ich mich gern bei schönem Wetter hinsetze. Ich habe mich immer gewundert, warum weder Artus noch Ailill sich zu mir legten – bis gestern.

Gestern kam mir die Erleuchtung. Ailill kommt zur Bank, schaut nach mir, geht wieder auf den Hof; dann Artus. Ich gehe ins Haus und hole ein Polster raus – lege es auf die Wiese. Artus legt sich sofort drauf. Gut, also hole ich noch die Kudde für Ailill – auch er kommt und legt sich in seine Kudde. Aha! – Wieder dazugelernt: unsere Prinzen wollen auf weichen Polstern liegen und nicht auf der blanken Wiese. 🙂 – Nun weiß ich es und werde es berücksichtigen..;-)

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ein sicherer Frühlingsbote…

…ist diese kleine blaue Glockenblume:

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Letztes Jahr im Frühling wuchs sie dort, wo eigentlich kaum Blumen gedeihen können: in unserer Einfahrt in Ritzen zwischen den Steinen. Vermutlich sind deren Samen durch den Wind dorthin gelangt. Ich habe sie ausgebuddelt – eine kleine Zwiebel – und in den Topf zum Zitronenthymian gesetzt. Dieses Jahr kommt das sonst unscheinbare Blümchen voll zur Geltung. Es hat die typischen Zwiebelblumenblätter, sehr schmal, lang und dunkelgrün. Aus jedem Zwiebelchen kommen 2 – 3 Stengel mit ein oder zwei kleinen leuchtend blauen glockenförmigen Blüten,
Gerade habe ich „Was blüht denn da?“ vom Kosmosverlag durchsucht – ohne Erfolg. Wer kennt dieses Blümchen? Roswitha, Iwonne…? Wenn Ihr es wißt, schreibt es mir doch bitte in den Kommentar.

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Zweisamkeit

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vorn Artus, hinten Ailill

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Den Frühlingstag…

…mußten wir bei einem schönen Spaziergang genießen. Kurzentschlossen rief ich am Sonntag Gertrud an, ob sie mitkommen würden auf eine Spaziergang. Gertrud meinte gleich, ich könne Gedanken lesen, auch sie wollte gerade bei uns anrufen.

Nach einer schönen Spazierrunde in der Nähe des Schlosses Mochental legten wir und auf eine kleine Anhöhe einer Wiese. Gertrud und Hans hatten Isomatten mit – perfekt!

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Während Ayla und Ailill eine zeitlang miteinander tobten…

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…suchte sich Artus im Schatten eines Baumes ein ruhiges Plätzchen und schaute entspannt dem Treiben zu.

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Ist es nicht so wunderschön, wenn sich Zwei- und Vierbeiner so gut verstehen?

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Osterspaziergang

Eine Fotogeschichte…

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Manchmal kommt auch unser alter Herr, Asko, mit spazieren. Dann ist er immernoch gut drauf und flitzt mit Artus und Ailill durch den hohen Schnee. Wenn es etwas zu schnüffeln gibt, steckt seine Nase am tiefsten im Schnee.

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Ailill mit „Zuckerschnute“
Schnee ist klasse! Wenn es nach Artus und Ailill ginge, könnte das ganze Jahr über Schnee liegen.

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Beim Sonnenuntergang…

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