Hier wohnen wir seit 3 1/2 Jahren. Lanschaftlich sehr schön gelegen – auf der schwäbischen Alb. Ein paar von den hier wohnenden Menschen müssen krank sein im Hirn.
Vor knapp 2 Jahren wurde eine unsere Katzen, Fisto, angeschossen. Der TA entfernte die Luftgewehrkugel.
Ein halbes Jahr später war sie verschwunden und ist bis heute verschollen. Hier der Eintrag im Weblog.
Am Montag abends kam unsere Mutzel wie immer ins Haus, um sich auf meinen Schoß zu legen. Mutzel ist unsere Findelkatze, sie ist sehr klein und bunt. Bei Berührungen jammerte sie. Wir entdeckten eine klebrige Stelle im Fell. Als wir die abschnitten, sahen wir eine Verletzung. Also: gestern früh zu unserem TA – Er rasierte das Fell ab. Da sagte ich: das sieht doch aus wie eine Schußverletzung. Nach langem ergebnislosen Suchen nach einem Gegenbiß, verfolge der TA mit einem Instrument das Loch, ohne Ergebnis. Also wurde Mutzel geröntgt. Da sah man die Kugel deutlich liegen: Einschuß rechts am Körper, knapp vor dem Hinterbein – die Kugel ist durch den Körper durch unter der Wirbelsäule lang und blieb links neben der Niere hängen. Die Kugel läßt sich nicht ohne Gefahr entfernen, also bleibt sie drin mit der Hoffnung, daß keine Komplikationen nachkommen.
Zu Hause angekommen, nimmt Edwin Tschorny, die Tochter von Mutzel, auf den Arm und ertastet am rechten Hinterbein in der Kniekehle etwas – Ratet mal! – Eine Gewehrkugel. Die wurde Tschorny von unserem TA noch am Abend entfernt. Zum Glück saß diese „nur“ unter der Haut.
Wir werden bei der Polizei Anzeige erstatten und im Wochenblatt eine Anzeige schalten. Auch wenn es wenig Erfolg haben wird…
Ich hoffe sehr, daß jeder, der den Suchbegriff „Justingen“ oder „Schelklingen“ in einer Suchmaschine eingibt, auf diesen Eintrag stößt und damit weiß, daß eine landschaftliche Idylle sehr täuschen kann.
Petra
Hallo Ihr Lieben,
also so ein Riesenpech wie Ihr mit diesen „kranken Mitkreaturen“(Manchmal nennt man so was auch Mensch) habt, geht ja wohl auf keine Kuhhaut. Leider gibt es die überall. Auch im idyllischen Dornstadt hat man unsere Katze damals (vor ca. 30 Jahren) mit einem Luftgewehr angeschossen. Das Projektil steckte am Schwanzansatz und der arme Kater lief mit einem gesträubtem Schwanz rum, bis es entfernt wurde. Ca. 2 Jahre später hat man ihn vergiftet. Aber auch hier in Gerstetten, werden Hunde und auch Katzen vergiftet und manchmal hört man auch von an- oder totgeschossenen Tieren.
In diese kranken Hirne kann sich wohl kein vernünftiger Mensch reindenken und leider gibt es viel zu viele….
Trotzdem einen guten Rutsch von der Alb
Julia mit Curly & Co.