Ich war für reichlich 3 Wochen im Krankenhaus. In der Zeit waren Frodo und Fieny leider tagsüber lange allein. Herrchen kam täglich mittags für 1/2 Stunde nach Hause und hat Frodo und Fieny gefüttert. Am Nachmittag kam Dani, eine Nachbarin, um beide in den Garten zu lassen. Das wurde ausgiebig, nach kurzer Animation, genutzt, durch den Garten zu toben und sich gegenseitig zu jagen. Entsprechend sieht der Garten aus. Die Wiese ist zu großen Teilen wie gepflügt – nun gut, das wächst wieder neu im Frühjahr. Aber die restliche Zeit war eben kein Frauchen zu Hause, wie sonst immer.
Offensichtlich hat das Frodo und Fieny richtig zusammengeschweißt. Denn seit ich wieder zu Hause bin, beobachte ich, wie sich beide täglich lange Zeit miteinander beschäftigen. Sie „Schnäbeln“ – meine Bezeichnung für die Liebkosungen – spielen gemeinsam mit Stricken oder Spielzeug und kuscheln in der Kudde dicht aneinandergdrückt. Es ist eine wahre Freude, beiden zuzuschauen.
Ich habe versucht, das in Fotos einzufangen:
Sehr gern läßt sich Frodo, wie auf diesem Foto zu erahnen ist, sein Ohr durchkauen. Da kommt es schon mal vor, daß es ein klein bißchen wehtut. Sobald Frodo aber quiekt, hört Fieny auf und schaut ganz besorgt.